In dieser illustren Galerie von Fotoarchiven nehmen Schriftstellerinnen und Schriftsteller einen besonderen Platz ein.
Als Korrespondent in der Schweiz für zahlreiche europäische und amerikanische Zeitungen und Zeitschriften begegnete der Fotograf und Reporter Yves Debraine (Paris, 1925 – Lausanne, 2011) im Laufe seiner Karriere einer Vielzahl von Persönlichkeiten aus Sport, Wissenschaft, Kultur und Kunst. Die Porträts, die er von diesen Persönlichkeiten anfertigte, manchmal nach flüchtigen Begegnungen, manchmal nach langjährigen Beziehungen, füllten die Seiten der internationalen Presse, insbesondere L'Illustré, Paris Match, L'Express, Stern, Epoca, Life, Time oder National Geographic.
In dieser illustren Galerie fotografischer Archive nehmen Schriftstellerinnen und Schriftsteller einen besonderen Platz ein. Man findet sie in Schwarz-Weiß, in gestellten oder spontanen Porträts, in ihrer Lieblingslandschaft oder an ihrem Schreibort. So werden Dichter, Romanciers und Philosophen im Buch De Cocteau à Simenon : portraits d'écrivains (Von Cocteau bis Simenon: Porträts von Schriftstellern), herausgegeben von seinem Sohn Luc Debraine und erschienen bei Editions Noir sur Blanc, im Herzen ihres literarischen Schaffens festgehalten.
Als Echo auf diese Hommage an den Fotografen zeigt die Fondation Jan Michalski eine Auswahl seiner Bilder in den Etagen der Bibliothek und lädt zu einer Begegnung mit Ella Maillart, Jean Giono, Vladimir Nabokov, Georges Simenon, Patrici Highsmith, Jean Cocteau, Jacques Chessex und Marcel Pagnol ein.